Samstag, 14. Mai 2016

Verkehrsfinanzierung: Standpunkt von auto-schweiz

Auto-Schweiz gehört zu den Initiatoren der "Milchkuh-Initiative" (Für eine faire Verkehrsfinanzierung). Die Initiative verlangt, dass sämtliche Einnahmen des Bundes aus dem Strassenverkehr (Verbrauchssteuer auf Treibstoffen und Nationalstrassenabgabe) diesem wieder zugutekommen. Sie sollen künftig ausschliesslich in die Infrastruktur des Strassenverkehrs fliessen sowie zur Förderung des kombinierten Verkehrs eingesetzt werden. Ausserdem sollen mit der Initiative die Einführung und Erhöhung von Steuern, Abgaben oder Gebühren im Strassenverkehr dem fakultativen Referendum unterstellt werden. Damit muss vor einer Mehrbelastung der Automobilisten zwingend das Stimmvolk gefragt werden.
Heute versickert die Hälfte der Mineralölsteuererträge in der allgemeinen Bundeskasse. Ein grosser Teil der Strassenabgaben wird zweckentfremdet. Auf jeden Liter Benzin erhebt der Bund rund 83 Rappen Steuern – das sind rund 60% des aktuellen Benzinpreises.
https://www.facebook.com/Faire-Verkehrsfinanzierung-Milchkuh-Initiative-617801491579216/timeline
http://www.faire-verkehrsfinanzierung.ch

4 Kommentare:

  1. Würde diese Woche abgestimmt, würden die Milchkuh- und die Pro-Service-public-Initiative angenommen. Auch das neue Asylgesetz hat gute Chancen. Das zeigt die Tamedia-Abstimmungsumfrage. 20Minuten.

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  2. Treibstoffabgaben und Vignettengeld für den Strassenbau ! Verhindert Stau !

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  3. In Städten und Agglomerationen haben wir immer mehr Stau. Ob­wohl die Strassenbenützer jedes Jahr über 9 Mia. Franken Steuern, Gebühren und Abgaben zahlen, kommen sie nicht vorwärts. Die Politiker bremsen: Für die Strassen fehle das Geld. Darum wollen sie den Benzinpreis erhöhen. Doch das Geld ist vorhanden – es muss nur richtig eingesetzt werden! http://www.faire-verkehrsfinanzierung.ch

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