Donnerstag, 20. April 2017

„Flatterstrom“ gefährdet Stabilität der Netze.

Ist die Sonne weg, gibt es keinen Solarstrom mehr. Auch Energie aus Wind ist nicht regelmäßig und ausreichend planbar. Quelle: dpa
An Planbarkeit und Sicherheit krankt die Ökostrom-Versorgung besonders. Tatsächlich tun sich die Netzbetreiber immer schwerer, mit dem wetterbedingten Auf und Ab der Wind- und Solarstrom-Einspeisung klarzukommen. Schon wenn ein Wolkenband über Deutschland zieht, kann die Solarstrom-Produktion um drei, vier Gigawatt einbrechen.
Kein Wunder, dass die Netzbetreiber den Strom aus Windkraft- und Solaranlagen inzwischen despektierlich „Flatterstrom" oder „Zappelstrom" nennen. Der sorgt gelegentlich gar für albtraumartige Situationen.

3 Kommentare:

  1. Wir brauchen keine staatliche Planwirtschaft. Wir haben bereits eine Unzahl von Regulierungen und Lenkungsgesetze.

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  2. Dieses Energiegesetz wird keine Arbeitsplätze in der CH generieren. Windräder und Solarzellen werden alle im Ausland produziert.

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  3. Eine Stromversorgung, die hauptsächlich auf den Flatterstrom von Sonne und Wind basiert, ist unmöglich. Es braucht eine Grundversorgung und eine Spitzenversorgung durch konventionelle Kraftwerke.

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